Alle Artikel der Kategorie ‘Umwelt

Davon gibt es zu wenig. Steppenartige Landschaft in Brandenburg aus dem ICE heraus fotografiert (Foto: M. Miersch)

Deutschland ist viel zu grün

Von Michael Miersch

Die Erde ist fruchtbar, es regnet reichlich, und wo nichts wächst, wird umgehend angepflanzt. Noch nie war die Vegetation in Deutschland so üppig wie in der Gegenwart. Einige Ökologen finden das gar nicht gut und fordern mehr Ödland

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Überschrift des Interviews auf BILD-Online vom 16. März 2017

Wenn der Lügendetektor schummelt

Von Michael Miersch

Wer meinen Namen googelt, dem wird ziemlich weit oben ein Beitrag der Website „Klimalügendetektor“ aus dem Jahr 2017 angeboten, der sich mit einem Interview befasst, das BILD-Online mit mir führte. Vieles was der „Klimalügendetektor“ über mich behauptet ist einseitig, verzerrend, irreführend oder faktisch falsch. Hier die Richtigstellung

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Einer der vielen Wiesenbewohner die verschwinden: die Punktierte Zartschrecke (Foto: Jan Haft)

Rettet die Wiesen!

Von Michael Miersch

Es gibt ein ökologisches Desaster in Deutschland, das kaum Schlagzeilen macht. Im Gegensatz zu manchen Pseudo-Ökokatastrophen sind die Folgen sichtbar, messbar und gravierend. Eine Lösung wäre einfach, man muss es nur wollen

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Entwurf eines "Reichskraftturms". So wurden Windkraftanlagen in der NS-Zeit genannt (Bild: Wikipedia)

Grün mit braunen Flecken

Von Michael Miersch

Die Ökoverbände und die Grüne Partei präsentierten sich in den 1970er-Jahren als eine völlig neue politische Bewegung, im Zweifel eher links. Vielen Akteuren war nicht bewusst, dass grünes Gedankengut schon einmal im »Dritten Reich« zur offiziellen Ideologie gehörte. Ein Blick auf verdrängte Traditionslinien

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Norman Borlaug (Foto: The World Food Prize)

Mutter Natur ist Gentechnikerin

Von Michael Miersch

Norman Borlaug und seinem Forscherteam gelang es in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts durch gezielte Züchtung die Getreideernten so zu steigern, dass Millio-nen Menschen vor dem Hungertod bewahrt wurden. Man nannte dies damals die „Grüne Revolution“. Zwei Jahre vor seinem Tod hatte ich Gelegenheit Borlaug zu interviewen.

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