Alle Artikel der Kategorie ‘Öko-Ideologie

Grafik: Infocenter der R&V Versicherung

Konjunkturen der Angstbörse

Von Michael Miersch

„Bangemachen gilt nicht“ – dieses Motto gilt nicht für die Politik. Denn wer Angst macht, kann sich als Retter präsentieren. Ein altes Rezept, das momentan vier der fünf großen Parteien anwenden. Nicht alle mit Erfolg. Die Bevölkerung erweist sich als erstaunlich resilient

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Die Welt aus grüner Perspektive (Foto: PinkistCC)

Es gibt keine moderate Weltrettung

Von Michael Miersch

Jetzt wollen die Habeck-Grünen pragmatischer und moderater werden, um die geflohenen Wähler zurückzulocken und sich als Koalitionspartner für die CDU zu empfehlen. Anderseits bleiben sie bei der großen Erzählung vom Weltuntergang, der zwangsläufig einträte, wenn nicht alle menschlichen CO2-Quellen konsequent abgestellt würden. Wie passt das zusammen?

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Umweltministerin Steffi Lemke (rechts) besichtigt einen Buchenwald der Bundesforst (©BlmA)

Nutzlose Klimapolitik im Wald

Von Michael Miersch

Mit 20 Millionen Euro aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz unterstützt die Bundesregierung den Verzicht auf die Holzernte in alten Buchenwäldern. Betagte Buchen sollen als Kohlendioxid-Senken dem Klimaschutz dienen. Der Waldökologe Roland Irslinger erklärt, warum das falsch ist.

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Auf Tuchfühlung. 2005 beim Gruppenfoto für die Talkshow „Maischberger“ werde ich von Energiewendeminister Trittin (rechts) und Energiewende-Apostel Franz Alt eingequetscht. Titel der Sendung: „Schlägt die Natur zurück?“ (Foto: ARD)

Trittin in die Walhalla!

Von Michael Miersch

Fragt man, welche Politiker die Bundesrepublik nachhaltig geprägt haben, fallen Namen wie Adenauer, Brandt und Kohl. Einer wird dabei meist vergessen, obwohl viele sein historisches Werk täglich sehen können und alle es im Portemonnaie spüren

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Der Spiegel 1986, BILD 2007, BZ 2017

Der Aufklärer

Von Michael Miersch

Untergangspropheten und Energiewende-Lobbyisten beherrschen seit Jahrzehnten Publizistik und Politik in Sachen Klima. Fakten, die nicht zu den schlimmstmöglichen Szenarien passen, dringen fast nie an die Öffentlichkeit. Axel Bojanowski versucht dennoch das zu tun, was Journalisten tun sollten: Sachlich über eine Wissenschaft berichten, die wie kaum eine andere politisiert und emotionalisiert wurde. Sein neues Buch ist ein Lichtstrahl der Aufklärung durch den Rauch der Apokalyptik

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Waldfresser Wisent. Dieser hier ist sogar ganz aus Holz (Foto: M. Miersch)

Her mit den Waldfressern!

Von Michael Miersch

Dem deutschen Wald geht’s schlecht. Im Mai wurde der alljährlich Waldzustandsbericht des Landwirtschaftsministeriums veröffentlicht. Wie seit Jahrzehnten üblich, zeichnet er ein düsteres Bild. Fünf Prozent der Bäume sind in den Trockenjahren abgestorben. Eine Katastrophe, sagen Förster, Waldbesitzer und Politiker. Ich sprach darüber mit Jan Haft. Er argumentiert, dass Trockenheit, Feuer und Borkenkäfer zur Ökologie des Waldes gehören. Noch besser wären es, wenn große Pflanzenfresser die Wälder dauerhaft auflockern dürften

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Aus dem Sammelalbum "Großwildjagd in aller Welt" der Vereinigten Margarine-Werke Nürnberg 1952

Der Elefant im Raum

Von Michael Miersch

Umweltministerin Lemke will die Einfuhr von Jagdtrophäen weiter einschränken nach dem Vorbild Belgiens und der Niederlande. Vermutlich wäre dieses Vorhaben relativ unauffällig politisch durchgewunken worden, wenn nicht…

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